Vorstandswahlen der CDU Herzebrock-Clarholz 2019

 Es gibt nur noch einen CDU-Gemeindeverband Herzebrock-Clarholz. Die beiden Ortsunionen Clarholz und Herzebrock haben sich bei voller Unterstützung durch den Kreisvorstand zusammengeschlossen, um sich mit insgesamt 256 Mitgliedern stärker zu positionieren.

Das betonte der mit 29 von 30 abgegebenen Stimmen wiedergewählte Vorsitzende Thomas Freitag. Vor allem mit Blick auf die Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen 2020 müssten alle an einem Strang ziehen, appellierte er bei der Mitgliederversammlung im „Lila Schaf“.
Ihm zur Seite stehen im Vorstand als Stellvertreter weiterhin Stefan Frenzel und Norbert Große Siestrup. Schriftführerin Annika Mainka bekam mit Christoph Laukötter einen Stellvertreter. Neu im Vorstand ist auch der Mitgliederbeauftragte Frederik Kraska. Die Zahl der Beisitzer im Gemeindeverband erhöhte sich von vier auf neun: Norbert Ahlke, Roman Disselkamp, Walburga Falkenreck, Bernd und Ernst Feldmann, Inge Flüthmann, Beate Hanfgarn, Jan Kiffmeier und Reinhard Neuhaus.


Die ostwestfälisch-lippische Kandidatin für die Europawahl, Birgit Ernst aus Werther, stellte fest, dass das Interesse an Europa größer sei als es das Wahlergebnis von 2014 mit eine Wahlbeteiligung von 48,1 Prozent vermuten lasse. Und wenn der Brexit nur ein Gutes haben sollte, dann sei es die zu erwartende höhere Wahlbeteiligung am 26. Mai. Ein ungeordneter Ausstieg der Briten aus der EU werde gravierende Folgen haben, kündigte Birgit Ernst an. Denn wenn der Export wegfalle, koste dies auch Arbeitsplätze in Deutschland. Die Kandidatin verteidigte die Europäische Währungsunion, ohne die sich das heutige Wirtschaftswachstum nicht hätte erreichen lassen. Die Losung der Kandidatin: „Europa braucht Demokraten, am besten Christdemokraten.“